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erstellt am 14.01.2019 / letzte Änderung am 06.08.2020
Diese Tour wurde bisher schon zwei mal als Termin eingeplant.
Diese Tour wurde 975 mal angesehen.
km/ hm |
Typ | Treffpunkt/ Ort |
Start/Ziel | Nr. | Beschreibung |
70 460 |
T | Bhf. Ro. Gleis 1a | Wasserburg Bhf. Rosenheim |
149 | Ebersberg mit Aussichtsturm Ludwigshöhe, Klostersee und Egglburger See, und, und, und |
Kosten: Zugfahrt Rosenheim - Wasserburg |
Kurzer Überblick: Wir fahren mit dem Zug nach Wasserburg-Bahnhof. Dem Panoramaweg Isar-Inn folgen wir bis nach Hintsberg. Auf regionalen Wegen kommen wir durch Ebersberg zum Aussichtsturm Ludwigshöhe, zur Ebersberger Weiherkette, mit dem romantischen Egglburger See als Abschluss. In Grafing kehren wir ein und radeln dann durch das Atteltal nach Aßling und von hier entweder über Maxlrain oder Tattenhausen zurück nach Rosenheim.
Details: Kaum dass wir die verkehrsreiche B304 nach der Bahnschranke überquert haben, wird es ruhiger. Vorbei an Baggerseen, die tiefblau am Wegesrand zum Baden einladen, streifen wir den südlichen Rand von Edling und kommen durch Oberübermoos nach Unterübermoos. Hier können wir uns die Filialkirche St. Margaretha anschauen. Durch das anschließende Pfaffing fahren wir weiter zum Panoramaweg über Lutzhäusl, Untermoos, Obermoos und Eichering nach Tulling. Von hier bis Steinhöring begleiten wir die B304 für ca. zwei Kilometer.
In Hintsberg verlassen wir den Radweg Isar-Inn, der hier direkt nach Grafing führt und steuern über den Verlauf der Kapellentour direkt Ebersberg an. Eine schöne Allee mit altem Baumbestand, die Jesuitengasse, leitet uns direkt ins Stadtzentrum. Hier herrscht starker Verkehr auf der ST2080, die sich direkt durch die Stadt quält. Wir meiden den lebensgefährlichen Abschnitt, fahren durch den Stadtgarten direkt zum Marienplatz und kommen auf einem ruhigen Radweg zum Klostersee. Schnell ist die ST2080 überquert, und wir folgen nun dem Radweg neben der Hauptstraße für ca. einen Kilometer, ein kurzer Schwenk zweimal nach links und schon sind wir am Aussichtsturm auf der Ludwigshöhe. Wir befinden uns nun im Ebersberger Forst. Mit seiner Ausdehnung von etwa 90 qkm ist der Ebersberger Forst eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete in Deutschland, das von keiner Siedlung unterbrochen ist.
Nachdem wir den Turm bestiegen und die Aussicht genossen haben, geht es nun einen steilen Pfad hinab. Jetzt kommen wir in die Heldenallee, ein sehr schöner Weg mit alten Bäumen. Die Heldenallee ist eine Gedenkstätte für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs aus Ebersberg. Sie befindet sich zwischen dem Aussichtsturm auf der Ludwigshöhe und dem Klostersee. Bis zu dem See fahren wir jetzt hinab. Der gehört zu der Ebersberger Weiherkette. Aus dem Egglburger See entsteht die Ebrach, die nach dem Durchfluss der Seen wiederum in den Fluss Ebrach übergeht. Die Ebrach mündet bei Elend (Ort: Attel) in die Attel, kurz bevor diese wiederum in den Inn mündet. Wir folgen nun der Weiherkette aus Klostersee, Kleinweiher, Langweiher, Seeweberweiher und kommen zum Egglburger See. Dieser wird von einer herrlichen Allee mit zum Teil uralten Eichen gesäumt, die wir durchradeln.
Waren wir bisher eher in westlicher Richtung unterwegs, fahren wir jetzt nach Süden. Vorbei am Seeschneider Weiher, der sich etwas hinter hohem Grün versteckt, kommen wir bald nach Grafing, wo ein guter Zeitpunkt für eine Einkehr wäre. Im weiteren Verlauf der Strecke käme dann erst wieder Maxlrain in Frage. Sollten wir in Grafing einkehren, wählen wir ab Aßling eine andere Route, die nicht über Maxlrain nach Rosenheim führt. Als Einkehr bietet sich hier die gemütliche Taverne Orfeas an, was einen kleinen Schwenk gen Westen nach Grafing-Bahnhof erfordert und mit zusätzlichen zwei Kilometern zu Buche schlägt. Ansonsten steuern wir direkt den Marktplatz an. Hier im Zentrum ist es vom motorisierten Verkehr her etwas unangenehm, da sich, wie schon in Ebersberg, eine Staatsstraße mitten durch den Ort zwängt.
Der weitere Weg durch Grafing führt uns zunächst zur "Quelle" der Attel, die aus den Quellflüssen Urtel und dem Wieshamer Bach entsteht. Die Attel und die Ebrach entstehen relativ dicht nebeneinander, die Ebrach in Ebersberg und die Attel hier. Anschließend fließen sie jeweils in unterschiedliche Richtungen (die Attel erst mal nach Süden, die Ebrach in östlicher Richtung), um dann an der Innmündung der Attel wieder zusammen zu finden. Dem jungen Fluss Attel folgen wir nun bis nach Aßling. Je nachdem, ob wir in Grafing eingekehrt sind oder nicht, trennen sich hier die Wege. Steht noch eine Einkehr aus, folgen wir dem Track, der über Maxlrain zurück führt, ansonsten begleiten wir bis Kronau weiter die Attel und fahren dann durch den Rotter Forst und über Tattenhausen zurück nach Rosenheim.
Zum Schluss noch ein wichtiger Hinweis:
Die Tourführung und auch die Einkehr kann bei Terminierung von dieser Beschreibung hier abweichen (z.B. Tour in umgekehrte Richtung oder andere Wege). Gültig ist immer Text und/oder Track von Termin und Einladung.
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