Rücksprung zum vorherigen Bild
erstellt von Kurt am 01.05.2017 / letzte Änderung am 01.05.2017
Dieser Bericht wurde 250 mal angesehen.
Nach fast zwei Wochen Wintereinbruch Ende April zeigte sich der letzte Tag im Monat von seiner sonnigen Seite.
Als wir die Tour terminierten, war es hierzulande noch winterlich mit leichtem Schneefall. Da konnte sich wohl niemand vorstellen, dass in den nächsten Tagen frühlingshaftes Radlerwetter herrschen würde. Folglich spärlich verliefen auch die Anmeldungen. Am Samstag Abend schnellte dann die Teilnehmerzahl förmlich in die Höhe, acht Aktive und zwei Gäste.
Michi, der in Prien wohnt, hatte uns zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Dem konnten wir nicht widerstehen, und so wurde kurzerhand die Tour umgeplant. Wir fuhren sie diesmal in umgekehrter Richtung.
Neun Personen trafen sich dann an der Turneralm. Als ein Gast um 10:00 Uhr nicht da war, warteten wir noch ein Weilchen und fuhren dann los. Wie sich nachher heraus stellte, haben wir uns nur um wenige Minuten verpasst - schade. Der Versuch uns einzuholen scheiterte daran, dass wir heute eine andere Richtung wählten, als in der Beschreibung angegeben.
Wir fuhren entlang der Mangfall, dann durch Stephanskirchen, nordöstlich um den Simssee nach Antwort. Hier ging es dann etwas hügliger weiter und bald kamen wir zum Rimstinger Mammut, wo wir einen kurzen Stopp einlegten. Dann ging es nochmal leicht bergan und anschließend in rauschender Abfahrt hinab zum Chiemsee. Jetzt waren wir an der Prienmündung in das Bayerische Meer an der Schafwaschener Bucht, wo wir erneut pausierten.
Hier war erstaunlich wenig los. Das sollte sich jedoch bald ändern, denn jetzt stand ein Stück Chiemsee-Uferweg auf dem Programm. Es waren nur knapp zwei Kilometer bis Osternach, aber die hatten es in sich. Fahren auf den schmalen Wegen war aufgrund des hohen Andrangs von Radlern und Fußgängern teilweise kaum möglich. Da waren wir froh, bald wieder in ruhigere Gefilde im Eichental zu gelangen.
Auf Tipp unseres ortskundigen Begleiters Michi kehrten wir erst beim Schützenwirt ein und strampelten dann weiter nach Bachham, wo wir von seiner Frau Andrea mit leckeren Kuchen erwartet wurden.
Nach diesem netten Intermezzo verzichteten wir einstimmig auf den weiteren Weg entlang der Prien und steuerten Frasdorf direkt an. Hier hätten wir gleich weiter nach Rosenheim hinab brausen können, gönnten uns aber noch das wohl schönste Stück dieser Tour entlang der Prien bis kurz vor Aschau auf dem Grenzenlos-Wanderweg. Auf diesem Wegstück präsentiert sich die Prien besonders reizvoll als Gegirgsfluss mit vielen Windungen und herrlichen Ufergestaden.
Danach radelten wir auf dem Radweg entlang der Staatsstraße nach Fasdorf und dann auf einer fast nicht enden wollenden Abfahrt hinab nach Rohrdorf, überquerten den Inn auf der Autobahnbrücke und erreichten so wieder unseren Ausgangspunkt in Rosenheim.
Es war ein schöner Ausflug mit netten Gästen in angenehmer Atmosphäre.
Rücksprung zum vorherigen Bild
Diverse Berichte
Freie Weltkarte
Das Dokument ist zu Ende. Es folgt nur noch die Navigation in der Fußzeile.