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erstellt von Kurt am 21.10.2019 / letzte Änderung am 21.10.2019
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Ganz Deutschland lag seit einer Woche unter einem dicken Regenband.
Nein, nicht ganz Deutschland, ein kleiner Flecken im Südosten von Oberbayern, Rosenheim eingeschlossen, wurde seit Tagen mit spätsommerlichem Wetter verwöhnt. Nur die Wettervorhersage war nicht immer so eindeutig. So entschloss ich mich, am Donnerstag Abend für den kommenden Samstag zu einer Tour einzuladen, da an diesem Tag die Wochenendtemperaturen am angenehmsten sein sollten. Aber am Freitag Morgen sah das der Wetterbericht schon wieder ganz anders und prophezeite den Sonntag mit strahlendem Sonnenschein und 24 Grad bei Föhn. Also plante ich um und informierte erneut per Newsletter-Mail.
Am Sonntag Morgen wurden wir dann in Rosenheim mit dichten Nebel und Temperaturen im einstelligen Bereich beglückt. Das waren für mich als Schönwetterfahrer keine optimalen Voraussetzungen. Aber es hatten sich ja neun Personen angemeldet, und die bekundeten, dass es nur hier im Mangfalltal so neblig wäre.
Also fuhren wir los. Aber der Nebel und die Kälte wollten nicht weichen. Selbst mit dicker Jacke und Handschuhen kam bei mir keine richtige Radlfreude auf. Hin und wieder waren nun blaue Flecken am Himmel zu sehen, das Thermometer kletterte mühsam in den zweistelligen Bereich und schien bei 11-12 Grad fest zu kleben.
Am Vorabend hatte ich in Maxlrain angerufen und wollte einen Tisch reservieren, was mir aber aufgrund von Kirchweih-Sonntag verwehrt wurde, da alles ausgebucht wäre. Also fuhren wir auf gut Glück hin und hatten uns auf den Biergartenbereich eingestellt, wo man sich selbst versorgen muss. Anscheinend war es anderen Gästen, die wohl reserviert hatten, auch zu kalt für den Biergarten, und so fanden wir einen schönen Platz im bedienten Bereich an der wärmenden Hauswand.
Nach angenehmer Einkehr mit gutem Essen und Maxlrainer Bierspezialitäten nahmen wir die letzten 13 Kilometer nach Rosenheim in Angriff. Vier Gäste folgten meiner Einladung zu Kaffee und Kuchen bei uns zu Hause auf der Terrasse. Inzwischen waren die Temperaturen durch den Föhn auf angenehme 20 Grad geklettert. Die Sonne wollte sich jedoch nicht der Vorhersage beugen und blieb hinter den Wolken verborgen.
Es war ein etwas kühler Radltag, aber in sehr angenehmer Gesellschaft.
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