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erstellt von Reinhard Rolle am 25.09.2020 / letzte Änderung am 25.09.2020
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Geplant war eine Fahrt ins Blaue, zu Beginn hatten wir schon Bedenken, dass es eine Fahrt ins Graue wird.
Denn entgegen des Wetterberichts war von der Sonne in der Früh nichts zu sehen. Aber da auf dem Regenradar auch weit und breit kein Regen zu sehen war, fuhren wir zu fünft trotzdem pünktlich um 10 Uhr los. Und unser Optimismus behielt recht: Nach und nach kam die Sonne zum Vorschein, und bald konnten wir auch unsere Jacken ablegen.
Die Fahrt ins Blaue führte vom Innmuseum Rosenheim über Leonhardspfunzen an den Hofstätter See, auf den wir nur von Weitem einen kurzen Blick werfen konnten. Wesentlich schöner dann der Blick über den Pruttinger Weiher auf den Kirchturm von "Mariä Himmelfahrt". Nach Prutting gelangten wir - immer auf Radwegen bzw. verkehrsberuhigten Nebenstraßen an das Nordende des Simssees und hatten von der schmalen Luisenbrücke einen Blick auf den Simssee. Genau an dieser Stelle ist der Abfluss der Sims aus dem gleichnamigen See. Die Stelle ist ziemlich verwachsen.
Es waren wenige Radfahrer und Wanderer unterwegs. Dort, wo wir auf Fußgänger trafen, machten uns diese immer recht freundlich Platz.
Bei Thalham machten wir dann einen Schwenker von fast 300 Grad und fuhren Richtung Tinninger See. Hier konnten wir auch schöne Blicke auf die Kampenwand werfen. Beim Hauser in Immelberg kann man sich mit selbst hergestelltem Schnaps und Likör versorgen. Wir durften ein wenig testen und nahmen uns auch einige Flaschen mit. Jede Flasche trägt ein Geweih, wie auf dem Bild zu sehen ist.
Dann fuhren wir nach Winkl zur Wachinger Mühle, in der man diverse Naturkostprodukte wie Mehle, Marmeladen, Hülsenfrüchte, Holzkohle etc. erwerben kann.
Nach Rohrdorf erreichten wir den Inn, überquerten diesen auf der Autobahnbrücke (Fußgängerweg) und gelangten schließlich nach Happing. Hier - fast am Ende unserer Tour - kehrten wir dann im Happinger Hof zur Brotzeit ein. In dem schattigen Biergarten liess es sich gut aushalten, das Essen und Personal des Gasthofs kann man übrigens bestens empfehlen. Nach einem köstlichen Affogato hieß es wieder aufbrechen. Kurz darauf trennten sich unsere Wege an der Mangfall, um den Weg nach Hause Richtung Rosenheim-Süd, Rosenheim-Nord und Neubeuern anzutreten.
Wieder einmal eine bestens organisierte Radtour von Kurt von Roradln, heute etwas kürzer als sonst.
Statistik: 410 hm, 47 km, ca. 3 Std. reine Fahrtzeit
Dieser Bericht stammt im Original von der Seite www.roBerge.de.
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