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erstellt von Kurt am 04.07.2014 / letzte Änderung am 12.08.2014
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Heute stand wieder mal die Dandlbergalm auf dem Programm.
Diese ist relativ bequem zu erreichen, und man genießt einen atemberaubenden Blick ins Inntal. Bei kühlen Getränken und einer ordentlichen Brotzeit könnte man es sich gut gehen lassen.
Also steuerten wir diesmal zu fünft über Achenmühle hinauf zum Samerberg. War es letztes Jahr im September eine leichte Übung, kamen wir heute aufgrund der sommerlichen Temperaturen ganz schön ins Schwitzen. Aber mit der einen oder anderen Pause an einem schattigen Plätzchen erreichten wir bald die Aussichtskapelle und genossen den Blick ins Tal.
Jetzt war es nicht mehr weit zur Dandlbergalm, wo wir rasten und vespern wollten. Ein schattiges Plätzchen für uns fünf war nicht zu ergattern. Also fragen wir höflich die Bedienung nach einem Sonnenschirm, wurden jedoch barsch zurecht gewiesen, uns doch gefälligst an entsprechende schattige Plätze zu verteilen. Als dann die Getränkebestellung aufgenommen wurde und wir nach einer Speisekarte fragten, erhielten wir zur Antwort, uns die einige Tische weiter selbst zu besorgen. Wir zahlten unsere bestellten Getränke, die ebenfalls relativ barsch und lustlos gebracht wurden und radelten weiter. Anscheinend hat man es dort nicht nötig, die Gäste respektvoll zu behandeln. Wir werden jedenfalls auf einer RoRadln-Tour hier nicht mehr einkehren.
In Rossholzen fuhren wir dann zum Badwirt. Hier wurden wir freundlich empfangen, entsprechend unseren Wünschen fand sich mit Unterstützung des Wirtes ein lauschiges Plätzchen, und es hat uns bestens gemundet. So geht es auch.
Für unsere Weiterfahrt stand eine bisher unbekannte Wegführung auf dem Programm. Nach einer steilen Abfahrt hinunter zum Flussbett des Steinbaches mussten wir kurz schieben, bevor es wieder über Wiesen und Feldwege zur Hauptverbindung ins Mühltal ging. Wir rauschten hinab und ließen uns bei diesen warmen Temperaturen angenehm durch den Fahrtwind kühlen. Die restlichen Kilometer verliefen dann unspektakulär auf dem Innradweg und über Kirchdorf und Grünthal zurück nach Rosenheim.
Anmerkung zum Badwirt:
Einen Monat später stand wieder eine Samerberg-Tour auf dem Programm mit dem Badwirt als Einkehrziel. Alle Gäste der Tour waren mit der Gastlichkeit trotz kleinem Umweg mehr als zufrieden. Eine/r der Teilnehmer ließ es sich ein paar Tage später nicht nehmen, extra von Rosenheim hierher zum Frühstück zu fahren.
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