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erstellt von Hans am 03.06.2015 / letzte Änderung am 03.06.2015
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... und zurück über das Trockenbachtal mit Kurt, Michael, Wolfgang und Hans
Nach dem Start um 9.30 Uhr an der Turneralm ging es Richtung Süden über Nicklheim nach Großholzhausen, wo wir Wolfgang abgeholt haben.
Die Straßen waren noch teilweise nass vom Starkregen in der vorangegangenen Nacht.
Von Großholzhausen ging es kreuz und quer gegen den Erler Wind in Richtung Osten über den Inn nach Nußdorf. Ab dort konnten wir trotz stetiger Steigung das Mühltal entlang dem Steinbach genießen. Die Lufttemperatur lag um die angenehme 20 Grad C und die Landschaft war gestochen scharf mit den leuchtenden Frühsommerblumen abgebildet – ein paradiesischer Eindruck.
Über Holzmann – Schweinsteig quälten wir uns hinauf zum höchst gelegenen Autoparkplatz am Bruchfeld. Ab dort war die Forststraße nur für Wanderer und MBTler reserviert. Wir wählten den "gemächlicheren" westlich verlaufenden Weg Richtung Wagneralm, der dennoch mit saftigen Steigungen gespickt war. Auf Höhe der Käsalm mit 1.015 m Meereshöhe haben wir ein idyllisches Hochplateau erreicht, das seinesgleichen sucht – hier kann man in der hektischen, umtriebigen Zeit echt Ruhe finden und den Alltag vergessen.
Kurz vor der Schwarzrieshütte überfahren wir die Landesgrenze zu Österreich.
Die Schwarzrieshütte auf 970 m ist das nach den anspruchsvollen Steigungen ersehnte Ziel, wo wir bei einer deftigen Brotzeit vor allem das trübe Steiner Bier mit den wertvollen Schwebstoffen genossen haben. Der Blick auf die umliegende Berge war beeindruckend.
Nun wartete der krönende Höhepunkt der Tour auf uns: die Abfahrt im Trockenbachtal hinunter nach Erl. Anfänglich eine Schotterstrecke, die dann, als es in eine Asphaltstraße überging zu einem Geschwindigkeitsrausch verleitete. Die Abfahrt war eine herrliche Belohnung und verlief auch trotz des Abfahrtsrisikos sturzfrei.
Ab Erl fuhren wir Richtung Inn, jedoch nicht ständig unmittelbar am Fluß entlang, sondern ein Stück östlich davon landeinwärts – diese Strecke war abwechslungsreicher. Am Neubeurer See gönnten wir uns noch ein Bier – zu Ehren von Kurt und seiner neu geborenen Enkelin – herzlichen Glückwunsch!
Auf Höhe Neubeuern trennten sich unsere Wege – Kurt und Wolfgang radelten weiter Richtung Rosenheim, Michael und Hans Richtung Prien und Stephanskirchen.
Kurzum ein herrlicher MTB-Tag bei idealem Wetter, guter Geselligkeit und "etwas" Bewegung.
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