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erstellt von Reinhard Rolle am 03.07.2022 / letzte Änderung am 04.07.2022
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Eine Bergtour zu den Tatzelwurm-Wasserfällen und anschließende Panoramatour über die Längaualmen
Unser Radroute führte von Rosenheim über die Nicklheimer Filze auf ruhigen Radwegen Richtung Großholzhausen. Dort konnten wir bei einem kleinen Zwischenstopp einen schönen Blick auf die Wallfahrtskirche von Schwarzlack unterhalb des Sulzberg-Gipfels werfen.
Der Weg führte uns weiter nach Brannenburg, wo die letzten beiden Mitfahrer zu uns stießen. Zu acht ging es nun weiter auf der Mautstraße durch den Tunnelberg in das Förchenbachtal. Auf der Straße, auf der uns erfreulicherweise wenig Autos und Motorräder begegneten, erreichten wir bald den oberen Tatzelwurm-Parkplatz.
Dort legten wir eine Fotopause ein, um die bis zu 10 Meter hohen Wasserfälle zu bewundern. Leider war die untere Brücke gesperrt, sodass wir wir den Wasserfall der unteren Stufe nicht besichtigen konnten.
Nachdem wir dieses Naturschauspiel besichtigt haben, fuhren wir über den Wanderparkplatz auf dem ruhigen Forstweg hinauf zur unbewirtschafteten Schoißer Alm. Kurz darauf, wo bei der Schneelahnerhütte rechts der Wanderweg zum Brünnstein abzweigt, hatten wir den höchsten Punkt unserer Tour erreicht. Wenige Meter darunter steht eine kleine Holzhütte, dort gab es nochmal etwas zu trinken. Und wir rätselten, was das für Berge waren, die wir nördlich erblickten. Des Rätsels Lösung: es waren der Rehleitenkopf mit dem Hirschnagel, diesmal aus etwas ungewohnter Sicht.
Dann begann die wunderschöne, lange Abfahrt durch lichten Mischwald zu unserer geplanten Mittagseinkehr: Im Berggasthof Buchau genehmigten wir uns Essen und Getränke, nur für den Kuchen war es leider noch zu früh ...
Weiter ging es zügig bergab Richtung Zimmerau, das Passionsspielhaus von Erl im Blickfeld.
Im Tal erreichten wir schließlich Bad Trißl und wir fuhren dem Inn entgegen. Wir passierten auch einige Seen, den Kirnsteiner See, den Badesee bei Einöden und den Hawaisee.
Dazwischen machten wir einen kurzen Abstecher, um das Geotop "Gletscherschliff" bei Fischbach aufzusuchen, eine Hinterlassenschaft des eiszeitlichen Inntal-Gletschers. Direkt durch ihn führt die Inntalautobahn hindurch.
Der Weg zu unserem Ausgangspunkt nach Raubling erfolgte dann über Reischenhart auf dem bekannten Innradweg-West.
Die Tour hatte wie immer Kurt von Roradln.de gut organisiert, insbesondere scheint er auch gute Beziehungen zum Wettergott zu haben.
Dieser Bericht stammt im Original von der Seite www.roberge.de.
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